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Spitzer, Giselher

Opfer des DDR-Dopingsystems. Teil 2

Eine Dokumentation von 52 Lebensgeschichten. Teil 2: Methodische Aspekte und Schadensbilanzen

Reihe: Doping, Enhancement, Prävention in Sport, Freizeit und Beruf 11

2018, 1. Aufl., 206 S. 21 cm, Kt.

ISBN: 978-3-86884-020-9

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EUR 24,80

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Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur förderte die Dokumentation von DDR-Dopingfolgen in einer großen Stichprobe von 52 Lebensschicksalen aus 24 Disziplinen in den Sportarten Leichtathletik, Turnen, Eiskunstlauf, Biathlon, Skilanglauf, Skisprung, Nordische Kombination, Schwimmen, Radsport, Judo, Volleyball, Ringen, Gewichtheben, Rudern und Kanurennsport. Im Teil 2 stehen methodische Aspekte zur Untersuchung sowie ausgewählte Schadensbilanzen im Mittelpunkt. Weitere Interviews zeigen Lebenswirklichkeit und die Vielfalt an Schadensarten, auch für die Kinder der Dopingopfer. Die Ergebnisse schärfen den Blick für die Folgen einer entfremdeten Körpertechnologie und für die Grenzen menschlicher Leistung. Geschädigten wird die Einordnung Ihrer Leiden ermöglicht und sie werden darin unterstützt, bei geeigneten Einrichtungen Hilfe zu suchen.
Prof. Dr. habil. Giselher Spitzer, geb. 1952 in Kiel, 1994-2005 Potsdam, 2000 Venia legendi für Sportwissenschaft, Privatdozent Freie Universität, seit 2002 Humboldt-Universität und seit 2009 apl. Professor für Sportwissenschaft. Koordinator im BMBF-Verbundprojekt „Translating Doping“. Ehrungen u.a. „Heidi-Krieger-Plakette“ bei der „Unterstützung von dopinggeschädigten Sportlern und der Verhinderung von Doping im Sport“. Forschungsschwerpunkte: Sport und Gesellschaft, Doping als Spezialfall des Enhancement, Prävention und Sport.

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