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Spitzer, Giselher

Doping in der DDR

Ein historischer Überblick zu einer konspirativen Praxis. Genese - Verantwortung - Gefahren

Reihe: Doping, Enhancement, Prävention in Sport, Freizeit und Beruf 8

2018, 5., akt. u. erw. Aufl., 490 S. 65 Zeitdokumente. 21 cm, Kt.

ISBN: 978-3-86884-017-9

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EUR 38,80

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„Doping in der DDR“: Die Studie ist inzwischen selbst ein Zeitdokument. Sie stellt menschen- und regelverachtende Handlungen dar, die erst nach 1990 durch systematische Aktenrecherchen und zahllose Zeitzeugengespräche rekonstruiert werden konnten. Der 1998 im Forschungsprojekt »Die Kontrolle von Sport und Sportwissenschaft durch das Ministerium für Staatssicherheit« aufgelegte Bericht wurde mit Forschungsmitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft gefördert. In der vorigen Auflage wurden bis heute andauernde Schädigungen von 52 Dopingopfern sowie die Verantwortung des VEB "Jenapharm" diskutiert. In der vorliegenden fünften Auflage finden sich späte "Anwendungskonzeptionen", beispielsweise im Skisport einschließlich des Biathlon, sowie Experimente im Breitensport und Dopingbeobachtungen im Fußball von 1989. Das letzte Dokument belegt die Wirksamkeit unangemeldeter Dopingkontrollen im Training (1986).

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